Wenn ein Missverständnis in Not zu einem köstlichen Gedicht führt: Piemonteser Hähnchen

17 Gedanken zu “Wenn ein Missverständnis in Not zu einem köstlichen Gedicht führt: Piemonteser Hähnchen”

  1. Buonissimo und eine herrliche Geschichte dazu! DAnke, Ole!

    Ich werfe noch Ligabue in den musikalischen Ring, der mich durch meine Zeit in Italien intensiv begleitet hat.

    Liebe Grüße
    Carina

    Gefällt 1 Person

  2. Das Rezept liest sich schon „köstlich“ – wie muss das Gericht erst schmecken … mmmhhh! Aber die Geschichte dazu ist mindestens genau so köstlich!!! , vielen Dank für Beides. Schöne Grüße aus Norden, Margot

    Gefällt 1 Person

  3. Zur Musik wippend muss ich wieder mal sagen: sehr olemäßig toll mal wieder 🤩 Kartoffeln und Nudeln zusammen mag ich tendenziell zwar nicht, aber da das Gericht insgesamt hypertoll klingt, werd ich es probieren. Danke dir für den Spaß, der auf dieser Seite immer auf die Leser wartet. 👍

    Like

  4. Hallo lieber Ole,

    Deine Geschichte und das Gericht sind köstlich. Ich sehe Gertrud bildlich vor mir!

    Jetzt kommt das aber…. aber es ist kein typisch italienisches Gericht, sondern das hat jemand erfunden, nach einem Italienaufenthalt, um den Geschmack Italiens nachzuahmen. (im Netz gibts einige Varianten davon)

    Ich stamme aus dem Piemont und habe noch nie so ein Gericht, auf diese Weise gekocht erhalten oder gesehen. Teigwaren werden in Italien NIE zum Fleisch gemischt, denn Pasta ist eine Vorspeise, erst danach gibts Fleisch und Gemüse. Auch Sahne wird sehr spärlich benützt, aber vor allem keine Saure Sahne. Nichts desto trotz ist dies sicherlich ein wunderbares Gericht, es hat halt einfach einen irreführenden Namen.

    Lieben Gruss und buon appetito!
    Wilma

    Gefällt 1 Person

    1. Danke für die erhellenden Anmerkungen!

      Ich kenne die Genese des Rezepts tatsächlich nicht. Mir lag auch fern, Authentizität vorzugaukeln, die das Ganze gar nicht hat. Auch den Anspruch hatte ich nicht, gerade, weil ich die Ursprünge nicht kenne und hier eher vergnügt herumgesponnen habe.

      Ebensowenig soll hier kulturelle Aneignung Thema sein. Die Geschichte ist nur erfundener Unfug. So sehr sie im Zweifel spätestens bei der sauren Sahne hinkt, wenngleich die – unauthentisch – famos passt.

      Meine Ma hat, um mehr hungrige Mäuler stopfen zu können, zusätzlich Pasta gekocht, und weil ich zu Gast sein durfte, hab ich es einfach geknipst wie genossen.

      Deine Einwände kann ich aber in jeder Form verstehen, und ich würde mutmaßlich auch erklärend eingreifen, wenn ein Schwabe zum Beispiel behauptete, man esse Rostbratwurst zum Grünkohl in Ostfriesland. Was im Zweifel auch schmecken mag, aber fern von echt ist.

      So oder so und wie immer man das Gericht nennen mag, egal, wo die Wurzeln liegen und wie faktisch daneben die erfundene Geschichte im Zweifel sein mag, liebe ich das Gericht sehr und ist es rein geschmacklich hinreißend.

      Ganz liebe Grüße

      Like

      1. Das habe ich auch genau so wie du sagst verstanden, es werden ja viele Gerichte mit Namen bezeichnet, die nicht ganz zutreffen und man sich wundert, woher es kommt. Hauptsache es schmeckt und das bezweifle ich bei den Bildern deines Gerichtes auch gar nicht.

        Lieben Gruss
        Wilma

        Gefällt 1 Person

  5. moin Ole, danke schön fürs Mitnehmen an den schönen Lago Maggiore. Hab gerade absolutes Kopfkino und ich rieche förmlich das köstliche Hähnchen.
    Lecker, lecker, Fenchel ist da schon ein wunderbarer Begleiter zum Pollo.
    Grüße von Karin

    Gefällt 1 Person

Hinterlasse einen Kommentar