Sommerfrischer Pasta-Himmel: Penne mit Hähnchen in Cidre-Rahm mit Estragon

16 Gedanken zu “Sommerfrischer Pasta-Himmel: Penne mit Hähnchen in Cidre-Rahm mit Estragon”

  1. Sehr schön sonntäglich, die Gedankenreise an das Ende der Welt und sehr froh bin ich jedesmal über deinen Hinweis das Fleisch am Vortag zu salzen, diese Weisheit gehört unbedingt verbreitet.

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  2. Diesmal habe ich den Text nur quergelesen (manchmal ist dein Stil für meine Lesegewohnheiten etwas langatmig/weitschweifig), aber gleich der erste Musiktipp: 1000 Dank! Ich wusste nicht, dass das Lied älter ist als „was solle‘ wir trinke'“, und es ist wohltuend, auch wenn ich den deutschen Text schwer ausblenden kann (auch weil ich den keltischen nicht verstehe).

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    1. Ich habe schreiberisch fraglos auch meine glanzvolleren und weniger funkelnden Momente. Zumal in Wochen voller Krankenhauskrams in der Familie. Und dann mit mattem Hirn schwafle ich womöglich auch schonmal. Da kann ich gut haben und verstehen, dass Du nur querliest, weil wertvolle Zeit. 🙂

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    2. Und die Grundmelodie samt gälischem Text ist wohl Jahrhunderte altes Cidre-Sauflied auf Gälisch. Was ich ebenso gut verstehe wie Du 😁

      Man kann die Übersetzung googeln, meine ich. Hab ich zumindest vor Jahren mal gemacht.

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      1. Ja, aber es (in Grundzügen) zu verstehen gefiele mir eigentlich besser als eine Übersetzung zu lesen. „Grândola Vila Morena“ (hier eine m.E. sehr schöne Version etwas abseits der allgemein bekannten: https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=h4juIkdR7Ic) haben wir so, ohne Portugiesisch-Kenntnisse, auseinandernehmen und wieder zusammensetzen können.

        Mit dem Original von „What shall we do with the drunken sailors“ (ein ganz ähnlicher Effekt wie bei Bots vs. Alan Stivell – da wusste ich auch nicht, dass das Lied ältere Wurzeln hat), klappte das dagegen gar nicht.

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      2. Oró Sé do Bheatha ’Bhaile ist ja ähnlich keltisch… und in etwa so leicht zu erschließen wie Finnisch. Aber ich mag diese uralten Weisen und Geschichten, die damit verknüpft sind – so
        wenig man die Originale versteht. 🙂

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  3. Lieber Ole,
    Hier klingt alles durchweg magisch: das Cidre-Coq und eine Frau mit „einem Gesicht wie eine zerknitterte Schatzkarte“ an einem der verwunschenen Enden der Welt. Dazu Jaques Brel oder die keltische Weise und ein Musilmann ohne Eigenschaften. Bonfortionöse Lektüre ist er nicht nur in der Bretagne.
    Gerne goutierte ich Deine Erzählung- allerdings mit Besorgnis, da Du oben im Kommi von Krankenhauskram schriebst…
    Hat sich die Lage inzwischen wieder entspannt?
    Sommerliche Grüße
    Amélie 🍃

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  4. Das Katastrophenstadl beschert bislang zumindest ein annähernd katastrophenfreies Wochenende, was fast etwas wundert nach den letzten Wochen und Monaten. 🙂

    Tausendundeinen Dank Dir auch für solch bonfortionöse Worte, einmal mehr. Ich hoff, Dir geht es mindestens gut?!

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