DDR-Kultknusperklassiker: Von „Würzfleisch“ und Reisen zum zottigen Gebirgsbären

24 Gedanken zu “DDR-Kultknusperklassiker: Von „Würzfleisch“ und Reisen zum zottigen Gebirgsbären”

  1. Mhmmm…klingt das lecker…das werde ich mir nachkochen. Klingt nach grundsolidem Kochzauber, kann garnix schief gehen…Wo warst Du? Hogwarts? Den Zug kenn ich doch…?
    Und Du gibst ein prima Caspar Friedrich David-Motiv vor Dramakulisse ab. Statt in Öl, in Ölnerz.
    Immerhin.
    Danke für die schöne Reise und das prima Rezept.
    Liebe Grüße
    Amélie, (zur Zeit eine Sumpfschlotterblume😉)

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    1. Die Strecken da sind aber eher eingleisig, 9 3/4 hat mutmaßlich kein Bahnhof im Harz. Vielleicht noch Goslar. 😀

      Und Caspar David Friedrich mag ich ja durchaus sehr. Und das Rezept ist tatsächlich prima. Hab ganz riesigen Dank, beste Sumpfschlotterblume!

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  2. moin Ole,
    ich fühle mich gerade in die 1980er Jahre zurückversetzt. Denn da wohnten wir in Goslar und waren dort viel im Herz wandern. schon damals war alles mystisch. Würzfleisch hatten wir aber nicht kennengelernt. Liebe Grüße, Karin

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    1. Moin, Karin!

      Dann wart Ihr mutmaßlich aber ja zumindest (mehrfach?) in Hahnenklee, an der Stabkirche? Die ist ja schon auch ein (aus der sonstigen Bebauung völlig rausfallender) Kracher.

      Und Würzfleisch ist ja schon ein DDR-Ding gewesen, glaube ich, und so fließend Grenzen sein mögen: Zu der Zeit zog sie sich ja noch sehr starr und unwirtlich quer durch den Harz. Ich erinnere mich noch, wie ich 1990 in der vierten Klasse in Torfhaus auf Klassenfahrt war. Da sind wir zum Teil der Grenze nahe gekommen, haben auch die Abhörstationen auf dem Brocken gesehen… das war schon auch unheimlich als Kind.

      Liebe Grüße
      Ole

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      1. moin Ole, ja, der Harz hat schon was mystisches. 1987 lag im Harz dermaßen viel Schnee, dass am Torfhaus die Grenzpfähle fast im Schnee versanken und der Bundesgrenzschutz Flatterbänder dort befestigte, damit man nicht unbeabsichtigt in die DDR schlitterte. Wir waren da mit Langlaufskiern unterwegs und hatten direkt kehrt gemacht.
        Im Eckertal (bei Ilsenburg) war der idyllische Bach im Wald die Grenze, was man aber nicht so wirklich sehen konnte, da der „Todesstreifen“ etliche Meter weiter östlich lag. Ein schmaler Wanderweg auf westlicher Seite ging direkt am Bach lang. Wir haben dort immer nur geflüstert, damit die Grenzer mit ihren Abhörgeräten uns nicht verstehen konnten.
        Tja, 3 Tage vor Öffnung der Grenze waren wir noch dort. Damals hätte keiner an eine baldige Öffnung gedacht.
        Liebe Grüße, Karin

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      2. Ich war 1989 mit meinen Eltern auf der anderen Seite unterwegs – mit Passierschein. Ganz nach oben durften wir natürlich nicht, da gab es entsprechende Grenzkontrollen. Aber mutterseelenallein im östlichen Hochharz – alle Heidelbeeren konkurrenzlos zum Selbermampfen… Das wäre heute undenkbar. Lecker! Dafür darf man jetzt bis zum Gipfel ❤️

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  3. Erst kürzlich sahen wir einen Bericht über eine Schmalspurbahn, Mit Dampf, aus dem Harz, wie passend. Und Würzfleesch lernte ich nicht wirklich kennen, klingt aber recht fein wie alles mit Käse überbacken mich anlacht

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    1. Ich finde, Würzfleisch verdient tatsächlich kennengelernt zu werden und ist deutlich besser als sein Ruf (der ja zudem egal ist, wenn man davon noch gar nicht gehört hat ;)). Und mit Käse überbacken ist so verflixt vieles besser! Hoff, Dir geht’s gut und sorry, dass ich zuletzt viel zu selten umgekehrt zu kommentieren gekommen bin, hier boxt der Papst im Kettenhemd, immer wieder. Das kommt und ich komm sehr gern wieder.

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  4. Wahnsinns Bilder!!! Kann mich nicht sattsehen! Da moechte ich die naechste Walpurgisnacht feiern, oder gar Halloween(?)! Da darfst du mir dann dein Wuerzfleisch auftischen!

    Lg Wilma, die kleine Hexe

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    1. Halloween im Harz statt Walpurgisnacht? Das wär‘ ein wenig, wie im Brauhaus Lüdde statt „Pubarschknall“ ein Anheuser-Busch-Bier aus ner US-Großbrauerei ordern, oder? 😀

      Und ich mag da auch mal zu Walpurgisnacht hin. Bin allerdings auch nur sehr selten da. 🙂

      Danke für die tollen Worte!

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    1. Es ist tatsächlich spannend und auf rustikale Weise hinreißend, finde ich. Auch wenn ich viele entsetzte Berichte von Schmodder in Mistrestaurants im Osten gehört habe. Das Gericht selbst ist deutlich besser als sein Ruf – so egal der ist, wenn man eh noch nie davon gehört hat. Vielleicht findet der alte Klassiker ja auch transalpin Gefallen. 🙂 Und saulieben Dank Dir für die tollen Worte – und sorry für die späte Antwort!

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