Raffiniert und fruchtig: Wie wär’s mit Spaghetti-Eis als Pastagericht?

14 Gedanken zu “Raffiniert und fruchtig: Wie wär’s mit Spaghetti-Eis als Pastagericht?”

  1. mmmmmhhhhhhh. Kommt auch auf die Liste für später, also ab demnächst, wenn ich wieder zuhause bin. Ajooo Monnem, bin isch jo einzischartisch damit verbunne…. hm, wär ja mal ne Geschichte wert. Muss mal überlege 😉
    Merci für das Spaghetti-Spaghetti-Eis. Und die Guns n‘ Roses – die Kombination mit Mozart? Einzigartig. Ich hol mal Kopfhörer…

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  2. Uch ich habe kein Spotify…
    Jetzt muss ich German Overalls von Peter Hammill zu Deiner Nudel-Erdbeer-Vanille-Trikolore-Komposition hören. Mannheim on a rainy Saturday…schmettert mir Peter ins Ohr, ein Beatniktext, schön wild und gross. Mozart passt tausend Mal besser. Seine Diamantmusik zu genialer Schlichtraffinesse.
    Geschichtlich arbeitete ich mit Dir meine breit klaffende Bildungslücke bezüglich meines Lieblingseises auf. Lies bloß niemals „Wie ich Nonne wurde“ von César Aira, wenn Du Erdbeereis so richtig lecker findest. Das Buch ist zwar ein literarisches Juwel, doch mit dem Erdbeereis hatte der Autor eindeutig noch eine Rechnung offen.
    Heute hörte ich Möwen! Und sah auch fünfe! In Bielefeld!
    Ich fragte sie, ob sie mir den blanken Hans mitgebracht hätten. Nee, sagten sie, dann würde doch Ostfriesland absaufen. Da hatten sie natürlich Recht. Die Möwen. Dein Spaghettigericht würde ich gerne nachkochen wollen.
    Liebe Grüße von Amélie 🔆🍃

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    1. Mit Herrn Aira muss ich wohl mal ne Erdbeere 🍓 rupfen. Und ich liebe Erdbeereis sehr, bin darin aber auch von Literaten kaum zu beeinflussen. Eher reizt mich die Lektüre.

      Ansonsten: Hier zuhause keine Möwen. Aber trockene Füße. Der blanke Hans bleibt, wo er bleiben soll.

      Große Grüße gen Teuto!

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  3. Wer liebt eigentlich Spaghetti-Eis nicht? Das kann doch kein Mensch sein, ich habe zumindest noch nie jemanden kennengelernt. Aber weißt Du, was mich bis heute stört und es wäre interessant zu erfahren, ob es im Sinne Dario Fontanellas gewesen wäre, ob es vielleicht sogar auf seinem Mist gewachsten ist (dann gäbe es Abzug in der Erfinder-B-Note): Dass das Spaghetti-Eis auf einen Klumpen Sahne gesetzt wird. Also erst drücken sie die Sahne aus dem Automaten und dann pressen sie das Vanille-Eis darauf. (Sie = die Menschen, die in italienischen Eisdielen arbeiten). Es dauert nicht lange, da stößt man dann mit seinem Eislöffel vom Eis auf die Sahne und das schmeckt mir erstens nicht, ich will ja Eis, keine Sahne, und zweitens kristallisiert durch die Eiseskälte^^ die Sahne. Man beißt also auf kleine Sahnekristalle, was jede lustvoll schmelzende Textur wieder zunichtemacht. Und das ist doch einfach nicht gut durchdacht, dieses Konzept. Aber klar, die Sahne kostet weniger als das Eis, sie plustert sich durch die Automaten schön auf, macht die ganze Portion also größer und somit zur Mogelpackung. Seufz … Ich bestelle also mein Spaghetti-Eis immer „aber bitte ohne Sahne“ (bitteschön für den Ohrwurm, gern geschehen). In manchen Eisdielen wird die Portion dann automatisch kleiner (Ha!), in anderen schämen sie sich ein bisschen und stocken mit noch mehr Vanille-Eis auf. 😉

    Musikalisch möchte ich um die Rückkehr Sabatas ergänzen. Was wären denn Spaghetti-Eis-Spaghetti ohne Spaghetti-Western-Musik?
    https://music.youtube.com/watch?v=KHmLU3ACqqg

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    1. Ich muss gestehen: ein wenig gefrorene Sahne, gerade konsistenzhalber, aber auch aromatisch, finde ich super. Nicht als low-budget-Klumpen, aber filigran hinzugesellt. So gut ich auch Deinen Punkt sehe, verstehe und schon ebenso gefunden habe.

      Und Spaghetti-Western-Musik macht sich natürlich super. Danke für den Tipp! Und: Alles erdenklich Gute und Wünschenswerte, Dir, auch hier nochmal zum Geburtstag, fürs neue Lebensjahr und seemeilenweit darüber hinaus! Lass Dich gebührend feiern, verwöhnen und passgenau beschenken! Große Gratulationsgrüße!

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  4. Wieder eine äußerst vergnügliche Sonntagmorgen-Lektüre, vielen Dank dafür. Auch wenn ich mit der Erdbeerkreation hier kaum punkten kann 😁. Mit Mozart dafür umso mehr 🎼

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  5. Wow, das ist einmal hin, zurück und wieder hin; dass man Spaghettieis auch wieder rückwärts interpretiert, nenne ich einen Geniestreich. Danke dir für diesen zweiten Beitrag!

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  6. Lieber Ole … Das Buch auch eben erst gekauft, bin ich genauso begeistert wie du. Vom Rezept selbst – und von der Art, wie du es beschreibst, ganz Ole-style und sehr, sehr „mouth-watering“.
    Komischerweise gibt es hierzulande kaum Spaghetti-Eis auf den Karten, aber wenn, ja wenn … wird sowas von fix eine Portion davon zu mir an den Tisch getragen.
    Alles Liebe zu dir!
    Maria

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