Knusperkracher zum Jahresstart: Mein liebstes Rezept für ostfriesische Neujahrskuchen

8 Gedanken zu “Knusperkracher zum Jahresstart: Mein liebstes Rezept für ostfriesische Neujahrskuchen”

  1. moin Ole,
    ich habe auch ein altes, 70er Jahre Eiserwaffeleisen. Allerdings in eckig, und man bekommt beim Backen 8 kleine Quadrate Eiserwaffeln/Zimtwaffeln. Ich habe ewig keine Eiserwaffeln mehr gebacken, mein Rezept ist ähnlich zu deinem (auch mit Kluntjes in kochendem Wasser). Auch habe ich schon lange vor, das Eisen mal wieder aus dem Schrank zu holen….
    Anis kann ich nicht leiden, Kardamom auch nicht so, aber Zimt. Zimt und Vanille müssen bei mir in die Waffeln rein. Ich glaub ich back bald mal wieder welche…. Das wäre auch wieder was für meinen Blog…
    Liebe Grüße schickt dir Karin

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  2. Moin, Kluntjes sind große Kristalle von ….Industriezucker!
    Aufgelöst in Wasser kein Unterschied zu ‚normalem‘ Zucker, oder doch? Meine Frage im web wurde eher emotional als sachlich beantwortet…
    Was sagt Ole dazu?

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    1. Ich weiß nicht, ob es in der Tradition verhaftet ist, dass man hier früher vor allem Kluntjes hatte. Ich hab mich das auch gefragt. Im Zweifel sind vielleicht noch Rieselhilfen beim feinen? Ich finde, Kluntje zieht schlieriger. Was null wissenschaftlich fundiert ist. Klappt in jedem Falle aber auch mit in Kochwasser aufgelöstem Zucker. Das würde ich aber tun, damit er sich feiner verteilt. Ich hab beides zuhause. 🙂

      Liebe Grüße

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  3. Lieber Ole,
    Schon beim Lesen konnte ich mitknuspern und mir vorstellen, wie ich krampfhaft meine Schubläden durchwühle auf der Suche nach einem Rullerkesformwerkzeug. „Hohlhippe“ wird mein Wort dieses Jahres. Es klingt so gar nicht nach einer hauchzart knuspernden Köstlichkeit. Eher wie ein Schimpfwort. Ein ziemlich schönes allerdings.
    Meine Tochter hat mein Waffeleisen auf dem Gewissen. Vierzig Jahre diente es erst meiner Oma, dann mir. Bis meine Tochter es entdeckte.
    Verführerisch schön geschrieben, vom leckersten Hüftgold.
    Hab es gut und liebe Grüße
    Amélie

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  4. Lieber Ole, ich hoffe, Du feierst Deinen Geburtstag mit einem rauschenden Fest. Herzlichen Glückwunsch!
    Stell dir vor, ich bin seit 2 Jahren stolze Besitzerin eines Hörncheneisens. Meine allerbeste Freundin, die in Oldenburg aufgewachsen ist, hat mir eins geschenkt, zusammen mit dem Familienrezept. Offensichtlich packe ich mehr Zucker hinein, obwohl ich nicht sagen kann, dass sie mir zu süß sind: https://bistroglobal.de/krollkuchen-feiertagsgrichte-aus-der-ganzen-welt/.
    Meine Enkel lieben die Krollkuchen und ich auch.
    Viele Grüße in den hohen Norden, Regina

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  5. Du schreibst einfach die allerschönsten Texte, lieber Ole! Ich bin jetzt sehr bereit für ein neues Waffeleisen und merkwürdigerweise auch für Speckendicken! Das klingt ja so schräg, dass ich es auf jeden Fall probieren würde! Und ich bin ein großer Fan der niederländischen Apfelpfannkuchen mit Speck, da kann doch dann eigentlich kaum was schiefgehen?! Vielleicht bin ich auch einfach bereit für einen Urlaub in Ostfriesland voll kulinarischer Entdeckungen… Danke, dass Du uns immer wieder so liebevoll (und liebevoll ironisch) von Deiner Heimat erzählst!
    Wunderschöne Fotos übrigens! Die Hörnchen in diesem Licht und Gegenlicht zu fotografieren war eine tolle Idee! 👌🏻

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  6. Lieber Ole!

    mein Jahr startet ein bisschen holperig, weil ich eine Renovierungsaktion im Nacken habe (buchstäblich, denn es handelt sich um mein Büro). Aber gerade las ich Deinen Newsletter vom 03.01. und hatte die spontane Idee, ob wir beide daraus vielleicht recht kurzfristig eine telefonische Podcastfolge machen könnten?

    Wenn Du also a) Zeit und b) die Möglichkeit hast, (nur!) Deinen Anteil an unserem Gespräch aufzunehmen (Sprachnotiz auf iPad oder Handy reicht), dann wäre das wunderbar! Ich bastle unsere beiden Audios dann zu einer Podcastfolge zusammen, die in etwa 20-25 Minuten dauern soll. Das wäre dann auch das Zeitfenster für unser Telefonat (+ je etwa 5-10 Minuten zum warmwerden und auskühlen), also maximal 45 Minuten Zeitaufwand für Dich.

    Wie sieht es zeitlich nächste Woche bei Dir aus? Mir würde es vorzugsweise am Mo-, Di- oder Mi-Abend jeweils zwischen 19 und 21 Uhr gut passen.

    Ich würde Dir zum Einstieg 1-2 Fragen zur Person und die besonderen Ereignisse des letzten Jahres stellen, und dann soll es um Neujahrskuchen und Speckendicken gehen.

    Zur Unterstützung der Podcast-Reichweite wäre es wunderbar, wenn Du mir dabei hilfst, unser Interview anschließend in den sozialen Netzwerken und vielleicht ja sogar über Deinen Newsletter zu verbreiten. Mindestens würde ich gerne das Teilen meiner Storys zu unserer Folge voraussetzen können.

    Schreib mal bitte zurück, ob Dir das lieb und möglich wäre – auch wenn nicht!

    Herzlichst Sabine

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