
Jetzt ist schon wieder was passiert. Und schon wieder ein Jahr rum. Eins, das durchaus wundervolle Momente hatte, sinnliche Genüsse, kleine Abenteuer, Köstlichkeiten – für mich im Ganzen aber nicht zwingend unter „Kunst“ gefallen ist und durchaus wegkonnte.
Umso mehr hoffe ich für mich und Euch gleichermaßen, dass das neue, noch taufrische Jahr eine Menge positiver Überraschungen in der Jackentasche hat. Auf dass es Monate werden voll begeisternder Begegnungen und erfreulicher Entwicklungen, voll knisternder Abenteuer und kulinarischer Köstlichkeiten, voll erinnernswerter, vielleicht unvergesslicher Erlebnisse, voll sinnlichem Vergnügen und Spaß, vielleicht mit knisternden neuen Eindrücken auf Reisen oder woanders, mit großem und kleinem Glück, möglichst viel Gesundheit und wenig Momenten, die Anlass zu Sorge oder Traurigkeit, Verzweiflung oder Frust geben. Auf dass das Positive die frustrierenden Seiten deutlich überwiegen möge. Auf dass Ihr genügend Zeit findet für die Dinge, denen Ihr Euch gern hingebt. Vielleicht auch genügend Zeit zum Kochen. Auf dass es hier und woanders weiterhin Tolles zu entdecken gibt und Ihr immer wieder übersprudelt vor Begeisterung und Freude. Habt es hinreißend. Frohes neues Jahr!
Was wünscht Ihr Euch und erhofft Ihr Euch vom neuen Jahr?
Hier in Ostfriesland ist das neue Jahr ja einmal mehr der perfekte Anlass, die krossesten und köstlichsten Waffeln, die ich kenne, reihenweise sich vollkrümelnd zu verputzen: Rullerkes oder Neujahrskuchen. Wer nicht längst hat, sollte sich schleunigst dranmachen, die jetzt nochmal zu backen.
Wer mag: Hier ist nochmal das Rezept, das ich vor etwa einem Jahr schonmal vorgestellt habe (und das heute wie damals unglaublich gut ist).

Musik zum neuen Jahr
Das neue Jahr leider nicht erlebt hat Jeremiah Green, Schlagzeuger der wundervollen, etwas schrägen und tollen Indierockband Modest Mouse. „Float on“ in another dimension, Jeremiah!
Ein immer wieder hinreißender Klassiker zum neuen Jahr ist und bleibt „The new year“ von Death Cab For Cutie.
Und dann ist da auch noch Gisbert zu Knyphausen, dessen erstes Album ich liebe – und den Opener „Neues Jahr“ besonders.
Beim Tod des Modest Mouse Drummers musste ich auch gleich an Dich denken. Als man noch janz jung war und studiert hat und Indie gehört und in der Zimmer Frei Online WG Leute getroffen hat.
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„Beim Tod des Modest Mouse Drummers musste ich auch gleich an Dich denken.“ Den Satz hab ich vor wenigen Tagen fast wortgleich einer alten Studienfreundin geschrieben, die zunächst eher verstört bis empört auf meine Assoziation reagierte (womöglich, weil es sich auch so anhören könnte, als sei sie für Tode verantwortlich). 😀
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Und heute bist Du älter, Roxette hat an Bedeutung gewonnen, und die Zimmer-Frei-WG ist Geschichte?! 🙂
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moin Ole,
herrlich, deine Knusperwaffeln. Ich kenne aus meiner Heimat ( dem Bergischen Land) ähnliche Waffeln, allerdings statt deiner Gewürze mit eine dicken Prise Zimt. Es sind also mehr Zimtwaffeln und sie heißen Eiserwaffeln. Ich hab schon ewig keine mehr gebacken, ich glaub ich sollte sie mal wieder backen….
happy New Year, liebe Grüße
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Ganz lieben Gruß, Dir! Eiserwaffeln sind auch prima, die kenn ich ausm Münsterland. Zimt ist in „unserer“ Variante ja ebenfalls. Die Mischung mit Anis und Kardamom macht sie für mich aber noch reizvoller.
Ein zauberschönes neues Jahr Dir – mit ganz viel Freude, kulinarischer Begeisterung, positiven Überraschungen und alledem!
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Wie immer genussvoll die Bilder. Mindestens so genussvoll sind die Waffeln. Die Farben. Und jetzt zieh ich mir die Musik dazu noch rein. Also ich hör sie genussvoll beim Spülen. What a mess, diese Kocherei immer so hinterlässt 🤔
Liebe Grüße and a happy new year…!
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Ganz lieben Dank Dir! Du tust was für meine Gesichtsdurchblutung! Und Ich hoff, die Musik hat Dir gefallen. Und die Waffeln liebe ich heiß und innig (und knusprig). 🙂
Ganz ganz frohes neues Jahr auch Dir!
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