
Kurz nach dem ersten Heiratsantrag meines Lebens (seit dem Kindergarten) traf mich nicht Amors Pfeil – sondern eine umherfliegende Kokosnuss. An die Schläfe. Eine Viertelstunde später. Schwer zu sagen, was von beidem überraschender kam. Zu tun hatte beides nicht miteinander. Aber mit beidem hatte ich ebenso wenig gerechnet wie damit, vorher meine Klebreisschnitten mit Mango beim Frühstück gegen neckisch durch die Bananenstauden tobende Affen verteidigen zu müssen, umhergeworfenen Krachern bei einer rituellen Prozession zum Tempel zu begegnen und später am Tag das hinreißendste Hähnchencurry meines Lebens in einer kleinen Hütte hinterm Palmenstrand kredenzt zu bekommen, von Einheimischen spontan eingeladen. Beides geschah vor ziemlich genau acht Jahren in Kathaluwa, einem winzigen Dorf unter Palmen an der Südküste Sri Lankas, am Rande der Mangrovensumpf-Lagune von Koggala. Dort, vom Strand aus, könnte man theoretisch Tausende Kilometer südwärts schwimmen und stieße erst in der Antarktis wieder auf Land. Dort, von wo aus ich später auf einer Zugfahrt zurück in die Hauptstadt Colombo 2,5 Stunden lang außen im Abtritt gehangen habe, weil drinnen alles überfüllt war. Dort, wo der Sonnenuntergang tiefer in den Tuschkasten taucht als irgendwo sonst, wo ich war.
Es ist die Geschichte, mit der dieser Blog eigentlich vor zwei Jahren beginnen sollte. Doch einzig ein Bild vom Strand von Koggala machte den Anfang, als das Abenteuer genau heute vor zwei Jahren begann. Diese eigentlich geplante Geschichte blieb bis heute in der Schatztruhe und die: vergraben. Angefangen, mehrfach fortgeschrieben, unvollendet. Weil besonders gute Geschichten den inneren Druck steigern, sie auch besonders gut zu erzählen. Vom unerzählt Rumliegen werden Geschichten aber auch nicht besser.
Weil ich selbst nun die Foodblog-Aktion „Essen mit Erinnerungen“ aus der Taufe gehoben habe, dachte ich, ich erzähle sie als Teil davon – doch weil mir in den vorigen Tagen aus dem Nichts eine Mandelentzündung die ersten Fieberträume und komplett durchschlafenen Tage seit sehr vielen Jahren beschert hat, kommt sie erst jetzt.

Die Hochzeitsofferte bekam ich am Straßenrand zwischen Kathaluwa und Koggala, von einer jungen Frau, mit der ich vielleicht drei Sätze gewechselt hatte in meinem Leben, fünf Minuten zuvor: Ich hatte an einer winzigen, von Kokosnüssen umbaumelten, mit Kekswerbung beklebten Bretterbude am Rande der Matara Road gehalten, freundlich um eine Flasche Wasser gebeten, diese gekauft und mich verabschiedet. Während ich zu Fuß die Straße entlangschlurfte, zu meiner Linken der Indische Ozean hinter Büschen und Palmen an den Strand brauste und zu meiner Rechten Tuktuks, Laster, Busse mit Kringelschrift-Ortsangaben, Autos, Fahrräder an mir vorbeiflitzten, überholte mich auch plötzlich ein Motorroller, bremste ab, hielt an. Darauf: die junge Frau aus der Bretterbude, die mir just noch Wasser verkauft hatte. Ich war verwirrt, fragte freundlich: „Hab ich was liegen lassen? Was vergessen?“ Sie schüttelte den Kopf. Dann fragte sie, woher ich komme? Aus Deutschland. Und fast ohne eine Sekunde Zögern fragte sie hinterher, ob ich sie vielleicht heiraten möchte. Quasi lebendiges Reisemitbringsel.
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Sie fragte dies sehr freundlich und auf rührende Weise unaufdringlich. Ich war so verdattert, dass ich vergaß zu fragen, was ihr denn so gefallen hat an mir und an unserer bislang doch sonst eher sehr kurzen Unterhaltung (Ich hätte gern ein Wasser.). Und ob es die Strahlkraft meines Heimatlands, das Versprechen von wirtschaftlicher Sicherheit und möglicher Unterstützung ihrer Familie gewesen sein könnte, womit ich rechne. Vielleicht hatte sie auch der Blitz der Leidenschaft erwischt. Es traf sich für sie nur unpraktisch, da ich doch schon liebevoll liiert war – unabhängig davon, dass mir gemeinsamer Witz, Gemeinsamkeiten bei Interessen, eigener Kopf und manches mehr wichtig sind und ich bis hierhin nur erahnen konnte, dass sie vielleicht Mitte 20 war, keine Ahnung hatte, wie sie heißt oder irgendetwas über sie wusste, außer, dass sie in einer Bretterbude Wasser, Kekse und mehr verkaufte. Und ich Wasser und Kekse mag. Aber insofern freundlich abgesagt habe. Und weiterschlurfte, zur von einer Buhne abgeschirmten Badebucht in der Mündung der Mangrovenlagune ins südindische Meer.

Kinder tobten durchs flache Nass und juchzten, Kerle hechteten umher und lechzten mitunter allzu unversteckt neben Urlauberinnen mit so viel hellerer Haut, während ihre Frauen am Strand frische Ananas und Mangos zerteilten, mitgebrachte Egg-Hopper – Knusperpfannkuchschalen mit Ei – türmten, sich aber selbst im Wasser ihrer Schleier und Gewänder nicht entledigten und dies vielleicht auch nicht durften. Und statt bunter Plastikkugeln warfen einige von ihnen sich dünne, kleine Kokosnüsse zu, von denen eine, aus dem toten Winkel – Pock! – an meine Schläfe knallte. Bestürzt pflügte sich der Werfer, Tangalle, zu mir, entschuldigte sich unentwegt, bei allem Schreck war aber ja nichts passiert, und stattdessen spielte ich mit – und lernte, dass die Familie einen deutschen Gast hatte: Dieter aus Berlin, der sich selbst „Ready“ nannte. Er wirkte unter den möglichen Übersetzungen eher „fertig“ oder „durch“ als „bereit“ heißen dürfte, und wenn, dann eher bereit fürs nächste Bier, sagte aber: „Ich kann immer.“ Und lachte, während sein Brustkorb rasselte wie ein Sack Schotter. Und dann sagte er Dinge, die ihm früher womöglich Lehmanns Kumpel Karl in Kreuzberg verraten haben könnte. Elektrolyte und so. Wir spielten, quatschten, badeten, bis die Sonne sich senkte.
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Plötzlich aber hieß es Aufbruch, und Tangalle bedeutete mir, ich möge doch mitkommen: Essen. Und er lud mich nach Hause ein, in ein flaches, zweigeteiltes Hüttenanwesen, wo wir, die Gäste, „Ready“ und ich, in eine kleine Kammer geführt wurden, wo wir als Gäste uns als erste bedienen durften. Ein eingezwängtes Schlaraffenland. Auf einem kleinen Tisch standen gefühlt 40 Schalen, gefüllt mit Köstlichkeiten. Hähnchen- und Süßkartoffelcurrys verströmten betörenden Duft, neugierig beäugt von Korianderbüscheln, Sprotten, Papaya-Schnitze, Kokosnuss-Sambals, Passionsfrüchte, Mangos entfalteten ihre Pracht. Eine Hülle und Fülle, wie ich sie in dieser ärmlichen Hütte kaum vermutet hätte, die mich demütig machte, und die ein wenig wirkte, als sei sie aus einem Arcimboldo-Gemälde entlaufen. „Go! Go!“, schob Tangalle mich Zurückhaltenden in den Raum. Und ich nahm mir ein wenig von den Süßkartoffeln, ein wenig vom Hähnchencurry – und fiel vor Wonne fast in Ohnmacht. Solch überbordende Aromen-Raffinesse. Ingwer- und Chilischärfe öffnete die Nüstern für den Liebreiz von Kardamom, Fenchelsamen, Sternanis, Koriander, Kreuzkümmel, Curryschärfe, Bockshornklee, Nelken, und dann waren da Noten, die ich so gar nicht zuordnen konnte: „Rampa, Sera, Karapincha, die heilige Dreifaltigkeit sri lankischer Currys“, sagte Tangalles Mutter. Ich hatte keine Ahnung, was das hieß, lernte dann aber: Rampa sind nach Vanille schmeckende Pandanblätter, Sera ist Zitronengras, Karapincha sind Curryblätter, diese kleinen, festen Ellipsen, die in ihrer Knusprigkeit kaum in Worte zufassende Umamiwürze beisteuern.
Ich ließ mir die Rezepte (das fürs Süßkartoffelcurry habe ich schonmal hier geteilt) notieren, habe es glücklicherweise früh übertragen, denn leider ist mein originales Reisetagebuch heimlich selbst auf Reisen gegangen, zumindest aber verschwunden. Die Zutatenliste ist überbordend, belohnt aber mit Traumaromen, und trotz der Länge der Liste ist das Ganze relativ fix gemacht.

Das braucht man fürs Chicken Curry

750 Gramm Bio-Hähnchenkeulen oder -brüste, abends zuvor gesalzen, im Kühlschrank ziehen gelassen
2 Esslöffel neutrales Öl
1-2 Zwiebeln, fein geringelt (etwa 100 Gramm)
2-3 grüne Chilischoten, entkernt und fein geringelt
2 Knoblauchzehen, gepresst oder fein gehackt
2-3 Esslöffel feingehackten/geriebenen Ingwer (Zentimeterangaben bei Ingwer finde ich immer unsinnig, weil die Rhizomknollen so unterschiedlich dick sind)
weitere 2 Esslöffel neutrales Öl
400 Milliliter Kokosmilch (eine Dose)
200 Gramm Dosentomaten (eine halbe Dose) oder 1-2 große Tomaten, entstrunkt und gewürfelt
100 Milliliter Wasser (optional)
Saft einer halben Limette
1-2 Teelöffel Zucker
1/2 Bund frischen Koriander
Salz, Pfeffer
Trockene Würze:
1 Esslöffel scharfes Thai-Currypulver
1 Teelöffel Fenchelsaat, angemörsert
8 Kapseln Kardamom, Schale abgezogen, gemörsert (oder 1-2 Teelöffel gemahlenen)
1/2 Teelöffel Kurkuma
1/2 Teelöffel Bockshornklee (optional)
1 Teelöffel Senfsaat (hell)
1 Teelöffel Korianderkörner, angemörsert
1 Teelöffel Kreuzkümmelsamen, angemörsert
Weitere Würze, die am besten im Teebeutel mitzieht im Sud (sonst hängt der köstliche, aber harte Unfug zwischen den Zähnen und nervt beim Essen):
3 Sternanis-Sterne
1-2 Stangen Zimt, in kleinere Stücke gebrochen
1 Pandanblatt, in feine Stücke geschnitten (gibt es tiefgefroren im Asialaden)
1 Stängel Zitronengras, die harte äußere Haut abgezogen, fein geringelt
3-4 Nelken, getrocknet
1 Handvoll Curryblätter (optional, am liebsten frisch – kriegt man hier aber nur in wenigen Asiamärkten, da gibt es aber getrocknete, die man vorher ne halbe Stunde in laumwarmem Wasser ziehen lassen kann)
Reis als Beilage

So wird das sri-lankische Chicken Curry zubereitet
Die trockenen Gewürze in einem Mörser anmörsern (dann entfalten sie ihre viel Aromen besser, als wenn sie gemahlen auf Verwendung warten), dann in einem Wok oder Schmortopf bei geringer Hitze anrösten, bis sie duften (und nicht dunkel werden, dann wird es bitter).


Rausnehmen und in einer Schüssel beiseitestellen.
Öl im Topf auslassen, Zwiebeln mit Zucker bestreuen und golden schmoren und die abends zuvor schon gesalzenen Höhnchenteile im Ganzen anbraten, bis sie von allen Seiten golden und zartknusprig sind.
Wenn das soweit ist, die Ingwer, Knoblauch und Tomaten und Chilischnitze dazugeben, kurz mitschmurgeln lassen (vielleicht drei Minuten), dann auch die Kokosmilch angießen. Und jetzt auch die Gewürze zurückgeben und die in einen Teebeutel geknoteten weiteren Gewürze auf Seefahrt in die wogende Masse geben (der Vorteil, die Gewürze im Beutel mitziehen zu lassen, ist, dass man beim Essen Zeit und Frust spart, denn die Gewürze muss man sonst dauernd aus seinem Essen friemeln, und das nervt – und so aromatisieren sie genauso wundervoll, sind aber leicht wieder rauszunehmen – wie in den Fotos zu sehen, kraulen die Gewürze bei mir wegen Vergesslichkeit quer durch den Topf, was viel Herausgepule beim ansonsten umwerfend köstlichen Essen bedeutete).



Vom Korianderbüschel die Stiele abschneiden und ganz fein hacken und ins Gebrodel stürzen. Auch die Curryblätter von den Zweigen zupfen und hinzugeben. Das Ganze etwa 45 Minuten köcheln lassen. Gegen Ende auch dem Limettensaft dazuquetschen. Eventuell 100 Milliliter Wasser zugeben. Kurz vor Ende das Hähnchen herausnehmen, etwa zehn Minuten warten, bis sich die Säfte verteilt haben, dann in kleine Stücke schneiden und zurück in die Sauce geben. Parallel Reis kochen. Heiß servieren und genießen.









Musik zum Menü
Eigentlich gibt es wenig, was Sri Lanka und Elliott Smith verbindet, doch während ich zweieinhalb Stunden lang auf dem Außentritt eines Waggons im Fahrtwind hing, zwischen Weligama und Colombo, hatte ich ihn auf den Ohren. Und grundsätzlich ist der Tolle immer ne Option. Daher gibt’s hier „Say yes“.
Und der wundervolle „Waltz #2“
Diese Farben! Bisher reizte mich Sri Lanka nicht als Reiseziel, dieses zauberhafte Curry allerdings schon. Wie das duften mag! Herrlichst. Danke für die tollen Erinnerungen, Ole.
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Sri Lanka ist das beeindruckendste und schönste Land, in dem ich je war. Leider – wie in der Süßkartoffelcurry-Story zu lesen ist – eins, das mindestens am Abgrund steht.
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Und das freut mich riesig. Danke!
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Was für ein farbenfroher, fulminanter Ausflug in einer mir vollkommen fremde Welt. Meine Stimme habe ich eben für dich abgegeben!
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Das freut mich riesig! Tausend Dank, mein Lieber!
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Wow, was aus einem Fiebertraum alles werden kann… und endlich hast du die Geschichte veröffentlicht! Wunderschöne Bilder, fantastisches Rezept. Seit ich in Thailand mal Curries einer Kashmiri gegessen habe, lassen mich indische Curries nicht mehr los. Und jetzt noch eins aus Sri Lanka. Ich kann die Gewürze bis hierher riechen.
Und ach ja, gevoted hab ich auch schon 😉
Liebe Grüße aus der wiesengenussküche Ute
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Das freut und ehrt mich außerordentlich!
Ich persönlich mag sri lankische Currys tatsächlich noch lieber als die indischen, die ich auch schon über die Maßen liebe. Weil Zitronengras, Pandan und Curryblätter der Sache noch eine Feinheit geben, die ganz besonders ist.
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moin Ole,
deine Fotos sind der absolute Hammer. Diese Farbwucht und deine Perspektive auf die Dinge. Super.
Auch dein Rezept ist wieder großartig und wie immer sehr gelungen beschrieben. Für heute Abend drücke ich dir die Daumen, dass du in deiner Kategorie gewinnst. Habe natürlich für dich mit abgestimmt.
Toitoitoi, Karin
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Hej Katharina! Einmal mehr gigantischen Dank, meine Liebe! Das freut mich riesig! Und ich bleibe gespannt, was heute noch passiert. Ich rechne mit nichts, versuch‘ mich von Hoffnungen zu befreien, weil die Konkurrenz gut und extrem reichweitenstark ist. Aber lassen wir uns mal überraschen. Gern positiv. 🙂
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Äh… Karin.
Das verwirrt mich immer aufs Neue. 😀
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WOW!!!!!! Das „erste Mal“ …..gerade erst deinen Blog entdeckt …..und ich bin hin und weg. Diese Bilder. Deine Geschichten. Und die Rezepte. Ich weiß was ich kochen werde….die nächsten Tage….Wochen…
Ach ja……abgestimmt habe ich auch gleich für dich. Da musste ich überhaupt nicht lange überlegen. Drücke dir gaaaaanz fest die Daumen.
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Heidimarokko, Du tust was für meine Gesichtsdurchblutung! Ich werd‘ direkt verlegen bei derart anrührenden Worten! Tausend Dank!!! Und bleib‘ hier gern dabei. Sag’s auch gern weiter! Einfach danke!
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Lieber Ole,
Als meine Großeltern Anfang der Achtziger Jahre Sri Lanka besuchten, hieß es noch Ceylon. An die Berichte meiner Oma aus dieser fernen Zauberwelt, erinnere ich mich gut. Sie brachte einiges mit, ein von drei Elefanten getragenes kleines Messingblumenbecken, die drei Affen in einer Bronzeskulptur…und köstliche ungesalzene Cashewnüsse sowie Gewürze in Plastik-Kilotüten: Zimt, Kumin und Pfeffer. Mit den Gewürzen reisten blinde Passagiere: kleine glänzende schwarze Käfer, die uns noch zwanzig Jahre später entweder mumifiziert oder in letzten Überlebenden aus den Küchenschränken entgegen liefen. Das ganze Land duftet nach Gewürzen, schwärmte meine Großmutter und sie sagte, dass die Menschen dort ihre Seele auf der Zunge tragen. Sie zeigte mir, wie vornehm es aussehen kann, Reisklümpchen mit drei Fingern zu nehmen, in die Sauce zu tunken und so in den Mund zu befördern, dass nix kleckert oder bröselt. Sie beschrieb die Sonnenuntergänge in den leuchtenden Farben der Saris und den Schwefelgehalt des Meeres, das ihre Haut pflegte und die Akne ihrer Schwägerin Martha sogar heilte. Dort, sagte sie, würde ich gerne leben. Mit diesen wunderbaren und wunderschönen Menschen. Sie wäre heute traurig, wenn sie wüsste wie schlecht es Sri Lanka geht.
So ein Hähnchencurry würde ich zu gerne einmal kosten. Am liebsten im Sitzen und dann vornehm mit drei Fingern und lauter Schälchen um mich herum. Nun hast Du mich wieder zum Träumen gebracht mit Deinem rundum gelungenen Beitrag. An Lagerfeuern gilt eine Erinnerung für eine Erinnerung.
Hab es gut, meinen Lesedank sende ich mit und viele liebe Grüße von
Amélie
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Was für ein wundertoll-zauberschöner Kommentar, den ich mutmaßlich noch zehn Mal lesen muss und werde, um ihm dann richtig gerecht zu werden. Aber es wird dringend Zeit, DANKE zu sagen für so viel Wortschönheit und Wohlmeinen! Die letzten Tage waren irre, da bin ich zu sehr wenig gekommen. 🙂
Ganz liebe Grüße!
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Was für ein prachtvolles Geburtstagsfeuerwerk aus Farben, Worten und Aromen! Ich hätte nie gedacht, dass dein Blog noch so jung ist. Liegt vielleicht daran, dass du viel fleißiger schreibst als ich und es deshalb gut gefüllt ist.
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Donnerknispel, tausendundeinen Dank Dir! Und mein Blog hat früh angefangen zu rauchen und Whisky im Übermaß zu trinken und so sieht er schon in jungen Jahren ziemlich alt aus. 😉 Äh. 😀 Mich ehrt auch, dass Du glaubst, ich sei viel fleißiger. Ich seh mir teilweise andere Blogs an und denke: Wo nehmt Ihr die Zeit her, dauernd zu schreiben? Ein Text pro Woche ist schon herausfordernd genug. 😀
Aber sich Zeit lassen und nicht stressen ist wichtig. Und die Zahl der Beiträge sagt sehr wenig. 🙂
Ganz liebe Grüße
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Was für eine coole story 🙂 Curry sieht hammer aus, wird nachgekocht!
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Wow, danke! Und ich liebe das Curry sehr! Hoff, es schmeckt Dir ebenso gut. Hab nen tollen Abend!
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Ich hab‘s nachgekocht, und es war wirklich sehr lecker. Ich musste etwas improvisieren: Wann kommen Chilis, Limettensaft, Zucker dazu? (Ging schon.) Thai-Currypulver: Habe ich keines gekriegt. Ist das mehr wie Thai-Curry-Paste oder mehr wie die deutsche Currymischung? Und: das Hühnerfleisch in Stücke schneiden oder ganz lassen? So oder so, es war wirklich sehr gut.
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Wie schön! Ganz lieben Dank – auch für die Hinweise! Da war ich – halb krank aufm Weg nach Düsseldorf schreibend – wohl etwas flüchtig. Thai-Currypulver ist nur eine der vielen Currypulver-Mischungen und eine, in der mehr Chilis vermahlen sind und die etwas mehr „knallt“, was dem sri-lankischen Erlebnis umso näher kommt. Das Hühnerfleisch wird am Stück gegart und dann zerlegt – im Zweifel sogar erst auf dem Teller. So bewahrt es mehr Saftigkeit. Werd mir das morgen mal in Ruhe ansehen und nachbessern – freu mich aber sehr, dass es geschmeckt hat!
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