Zum 2. Blog-Geburtstag: Heiratsantrag einer Unbekannten auf Sri Lanka, fliegende Kokosnüsse und das beste Hähnchencurry meines Lebens

20 Gedanken zu “Zum 2. Blog-Geburtstag: Heiratsantrag einer Unbekannten auf Sri Lanka, fliegende Kokosnüsse und das beste Hähnchencurry meines Lebens”

  1. Diese Farben! Bisher reizte mich Sri Lanka nicht als Reiseziel, dieses zauberhafte Curry allerdings schon. Wie das duften mag! Herrlichst. Danke für die tollen Erinnerungen, Ole.

    Gefällt 1 Person

  2. Wow, was aus einem Fiebertraum alles werden kann… und endlich hast du die Geschichte veröffentlicht! Wunderschöne Bilder, fantastisches Rezept. Seit ich in Thailand mal Curries einer Kashmiri gegessen habe, lassen mich indische Curries nicht mehr los. Und jetzt noch eins aus Sri Lanka. Ich kann die Gewürze bis hierher riechen.
    Und ach ja, gevoted hab ich auch schon 😉
    Liebe Grüße aus der wiesengenussküche Ute

    Gefällt 1 Person

    1. Das freut und ehrt mich außerordentlich!

      Ich persönlich mag sri lankische Currys tatsächlich noch lieber als die indischen, die ich auch schon über die Maßen liebe. Weil Zitronengras, Pandan und Curryblätter der Sache noch eine Feinheit geben, die ganz besonders ist.

      Gefällt 1 Person

  3. moin Ole,
    deine Fotos sind der absolute Hammer. Diese Farbwucht und deine Perspektive auf die Dinge. Super.
    Auch dein Rezept ist wieder großartig und wie immer sehr gelungen beschrieben. Für heute Abend drücke ich dir die Daumen, dass du in deiner Kategorie gewinnst. Habe natürlich für dich mit abgestimmt.
    Toitoitoi, Karin

    Gefällt 1 Person

    1. Hej Katharina! Einmal mehr gigantischen Dank, meine Liebe! Das freut mich riesig! Und ich bleibe gespannt, was heute noch passiert. Ich rechne mit nichts, versuch‘ mich von Hoffnungen zu befreien, weil die Konkurrenz gut und extrem reichweitenstark ist. Aber lassen wir uns mal überraschen. Gern positiv. 🙂

      Like

  4. WOW!!!!!! Das „erste Mal“ …..gerade erst deinen Blog entdeckt …..und ich bin hin und weg. Diese Bilder. Deine Geschichten. Und die Rezepte. Ich weiß was ich kochen werde….die nächsten Tage….Wochen…
    Ach ja……abgestimmt habe ich auch gleich für dich. Da musste ich überhaupt nicht lange überlegen. Drücke dir gaaaaanz fest die Daumen.

    Gefällt 2 Personen

    1. Heidimarokko, Du tust was für meine Gesichtsdurchblutung! Ich werd‘ direkt verlegen bei derart anrührenden Worten! Tausend Dank!!! Und bleib‘ hier gern dabei. Sag’s auch gern weiter! Einfach danke!

      Gefällt 1 Person

  5. Lieber Ole,
    Als meine Großeltern Anfang der Achtziger Jahre Sri Lanka besuchten, hieß es noch Ceylon. An die Berichte meiner Oma aus dieser fernen Zauberwelt, erinnere ich mich gut. Sie brachte einiges mit, ein von drei Elefanten getragenes kleines Messingblumenbecken, die drei Affen in einer Bronzeskulptur…und köstliche ungesalzene Cashewnüsse sowie Gewürze in Plastik-Kilotüten: Zimt, Kumin und Pfeffer. Mit den Gewürzen reisten blinde Passagiere: kleine glänzende schwarze Käfer, die uns noch zwanzig Jahre später entweder mumifiziert oder in letzten Überlebenden aus den Küchenschränken entgegen liefen. Das ganze Land duftet nach Gewürzen, schwärmte meine Großmutter und sie sagte, dass die Menschen dort ihre Seele auf der Zunge tragen. Sie zeigte mir, wie vornehm es aussehen kann, Reisklümpchen mit drei Fingern zu nehmen, in die Sauce zu tunken und so in den Mund zu befördern, dass nix kleckert oder bröselt. Sie beschrieb die Sonnenuntergänge in den leuchtenden Farben der Saris und den Schwefelgehalt des Meeres, das ihre Haut pflegte und die Akne ihrer Schwägerin Martha sogar heilte. Dort, sagte sie, würde ich gerne leben. Mit diesen wunderbaren und wunderschönen Menschen. Sie wäre heute traurig, wenn sie wüsste wie schlecht es Sri Lanka geht.
    So ein Hähnchencurry würde ich zu gerne einmal kosten. Am liebsten im Sitzen und dann vornehm mit drei Fingern und lauter Schälchen um mich herum. Nun hast Du mich wieder zum Träumen gebracht mit Deinem rundum gelungenen Beitrag. An Lagerfeuern gilt eine Erinnerung für eine Erinnerung.
    Hab es gut, meinen Lesedank sende ich mit und viele liebe Grüße von
    Amélie

    Gefällt 2 Personen

    1. Was für ein wundertoll-zauberschöner Kommentar, den ich mutmaßlich noch zehn Mal lesen muss und werde, um ihm dann richtig gerecht zu werden. Aber es wird dringend Zeit, DANKE zu sagen für so viel Wortschönheit und Wohlmeinen! Die letzten Tage waren irre, da bin ich zu sehr wenig gekommen. 🙂

      Ganz liebe Grüße!

      Gefällt 1 Person

  6. Was für ein prachtvolles Geburtstagsfeuerwerk aus Farben, Worten und Aromen! Ich hätte nie gedacht, dass dein Blog noch so jung ist. Liegt vielleicht daran, dass du viel fleißiger schreibst als ich und es deshalb gut gefüllt ist.

    Gefällt 2 Personen

    1. Donnerknispel, tausendundeinen Dank Dir! Und mein Blog hat früh angefangen zu rauchen und Whisky im Übermaß zu trinken und so sieht er schon in jungen Jahren ziemlich alt aus. 😉 Äh. 😀 Mich ehrt auch, dass Du glaubst, ich sei viel fleißiger. Ich seh mir teilweise andere Blogs an und denke: Wo nehmt Ihr die Zeit her, dauernd zu schreiben? Ein Text pro Woche ist schon herausfordernd genug. 😀

      Aber sich Zeit lassen und nicht stressen ist wichtig. Und die Zahl der Beiträge sagt sehr wenig. 🙂

      Ganz liebe Grüße

      Like

  7. Ich hab‘s nachgekocht, und es war wirklich sehr lecker. Ich musste etwas improvisieren: Wann kommen Chilis, Limettensaft, Zucker dazu? (Ging schon.) Thai-Currypulver: Habe ich keines gekriegt. Ist das mehr wie Thai-Curry-Paste oder mehr wie die deutsche Currymischung? Und: das Hühnerfleisch in Stücke schneiden oder ganz lassen? So oder so, es war wirklich sehr gut.

    Gefällt 1 Person

    1. Wie schön! Ganz lieben Dank – auch für die Hinweise! Da war ich – halb krank aufm Weg nach Düsseldorf schreibend – wohl etwas flüchtig. Thai-Currypulver ist nur eine der vielen Currypulver-Mischungen und eine, in der mehr Chilis vermahlen sind und die etwas mehr „knallt“, was dem sri-lankischen Erlebnis umso näher kommt. Das Hühnerfleisch wird am Stück gegart und dann zerlegt – im Zweifel sogar erst auf dem Teller. So bewahrt es mehr Saftigkeit. Werd mir das morgen mal in Ruhe ansehen und nachbessern – freu mich aber sehr, dass es geschmeckt hat!

      Like

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s