Rückkehr meiner kulinarischen Kindergartenliebe: Béchamel-Kartoffeln

6 Gedanken zu “Rückkehr meiner kulinarischen Kindergartenliebe: Béchamel-Kartoffeln”

  1. Du hast das Wesen der Freundschaft in warme Worte gehüllt wie die Kartoffeln in Béchamel-Soße. Auch die geschichtlichen Hintergründe dieser auf einer Einbrenne basierenden Soße lasen sich spannend.
    Das Gedächtnis unseres Riechrüssels sei das älteste, las ich mal irgendwo. Kindheit kennt viele Düfte und meistens sind sie schlicht und ergreifend wie braune zerlassene Butter oder der Duft nach frisch gebackenen Plätzchen.
    Dein Rezept klingt so, als könne ich die Zutaten sogar alle da haben – wunderbar!
    Liebe Grüße
    Amélie

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  2. Bechamelkartoffeln, in der Tat Kindheit pur. Anders als dein Rezept, bei uns hießen sie Petersilienkartoffeln, weil die Sauce mit sehr viel Petersilie oder auch Papasilie, wie ich ganz klein noch zu sagen pflegte, üppigst durchsetzt würde. Ich liebte diese wunderbar schlonzige Kartoffelzubereitung und tue es noch immer. Sollte ich mal wieder in den Topf zaubern. Dazu gab es früher Mamas bestes Karottengemüse und Bouletten, die aber auch nicht immer. Genaugenommen bin ich aber mit einem großen Teller Bechamelkartoffeln mit Petersilie zufrieden, werde den Vorschlag mit Zitronenzesten und Verbene gerne mal aufgreifen. Lediglich den Schinken und den Parmesan darin, die überlasse ich gerne dir.
    Sich dabei von Giora Feidmann einlullen zu lassen, ist eine hervorragende Idee. Den guten Mann muss ich mal wieder aus den Regal holen. Übrigens, ihn live zu erleben ist auch großartig, betagt wie er inzwischen ist, spielt er immer noch fasziniziös umwerfend.

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